Das war der Jakobustag 2012
Bilder und Medienberichte
„Pilgerwiesel“ stellt wieder seine Impressionen zur Verfügung
https://picasaweb.google.com/117525918828076914284/EroffnungJakobswegChemnitzStollberg2012?feat=email#
Noch einmal vielen Dank unserem Pilgerfreund Dietmar Peger.
Anmerkung: Der Sächsische Jakobsweg geht über Zwickau, Oelsnitz nach Hof.
Anmerkung: Der Pilgerführer geht erst in Druck und steht Anfang 2013 zur Verfügung!
Das war 2011 !
Erstbegehung der Etappe Oederan – Chemnitz am 24. Juli 2010 des Sächsischen Jakobsweges an der Frankenstraße
Bereits im Mittelalter pilgerten Menschen auf der alten Frankenstraße durch Chemnitz ins spanische Santiago de Compostela und besuchten dabei die Stadt- und Marktkirche St. Jakobi. Diese historische Route des Jakobsweges wird nun durch den Verein „Sächsischer Jakobsweg an der Frankenstraße e.V.“ schrittweise wieder belebt. Aktueller Anlass dafür ist das „Heilige Jahr“, das auf dem gesamten Jakobsweg und insbesondere in Santiago de Compostella immer dann gefeiert wird, wenn das Fest des St. Jakobus – wie 2010 – auf einen Sonntag fällt.
Das Fest begann am 24. Juli 2010 mit der Erstbegehung der bereits vollständig mit der „Jakobsmuschel“ markierten Etappe „Oederan – Chemnitz“ des Sächsischen Jakobsweges an der Frankenstraße, die von den Chemnitzer Jakobspilgern betreut wird.
An diesem Tage ist die Pilgerstrecke von Oederan nach Chemnitz als Teil der historischen Route des Jakobsweges wiederbelebt worden. Über 90 Interessierte legten die 28 Kilometer lange Strecke zurück. Der Abschnitt gehört zum Jakobsweg an der historischen Frankenstraße. Pilger liefen diesen Weg bereits im Mittelalter bis ins spanische Santiago de Compostela. Der Wanderweg soll zwischen Görlitz und Hof schrittweise auf zusammen mehreren hundert Kilometern wiederbelebt werden. Die Erschließung und Betreuung der einzelnen, 20 bis 35 Kilometer langen Teilstücke übernehmen sogenannte Wegbereiter. Dazu wurde im vergangenen Jahr der Verein „Sächsischer Jakobsweg an der Frankenstraße“ gegründet. Auf dem ersten Teilstück zwischen Freiberg und Chemnitz wurden vorhandene Straßen und Wanderwege genutzt. Insgesamt über 400 Schilder mit der typischen Jakobsmuschel wurden zur Markierung der Wanderwege von den Chemnitzer Jakobspilgern angebracht.